Als Richard Lugners Spatzi wurde sie damals bekannt, jetzt will Cathy Lugner, 29, zweieinhalb Jahre nach der Scheidung ohne den Namen eines berühmten Mannes durchstarten. Die Mutter einer elfjährigen Tochter zieht gerade von Düsseldorf nach Berlin, arbeitet als Model und tritt in Reality-Formaten wie aktuell in „Promis privat“ von Montag bis Freitag um 18 Uhr auf Sat.1 auf.
Darin geht es nicht nur um Cathys gynäkologischen Eingriff, sondern auch um ihre vorpubertierende Tochter Leonie. Wie die mit den freizügigen Bildern ihrer bekannten Mutter umgeht und wie es aktuell bei Cathy in der Liebe aussieht, verrät die 29-Jährige im Interview mit GALA.
GALA: Frau Lugner, Sie teilen sehr freizügige Bilder auf Instagram und sind Mutter einer elfjährigen Tochter. Wie passt das für Sie zusammen?
Cathy Lugner: Ich bin der Meinung, dass die Fotos meinem Kind nicht schaden. Meine Tochter ist gut erzogen, geht aufs Gymnasium, spielt Klavier, reitet. Ich wüsste nicht, was ich mit meinen Fotos in der Erziehung falsch machen sollte. Ich bin zwar Mutter, aber ich bin ja trotzdem noch eine eigenständige Person. Ich bin ja noch jung und mache Dinge, dir mir Spaß machen. Mich verhüllen, nur weil ich Mutter bin, werde ich jetzt nicht (lacht).
Wie geht Ihre elfjährige Tochter Leonie damit um, dass Sie Fotomodel sind?
Cathy Lugner
Nackt im "Playboy"
Natürlich ist das manchmal schwierig für sie. Auf der Schule in Düsseldorf gab es auch Kinder, die neidisch waren und sie blöd angemacht haben, was für eine heiße Mutter sie hat.
Dann habe ich ihr gesagt: „Sei doch froh, dass ich nicht so eine dicke Mama mit fettigen Haaren bin, die nichts auf die Beine stellt!“ Ich bin der Meinung, Neid muss man sich erarbeiten. Wenn man solche Kommentare von Menschen bekommt, weiß man, dass man auf dem richtigen Weg ist.
Die sehen, dass ich mit meinem Porsche vorfahre und teure Taschen trage und denken sich dann gleich ihren Teil. Meine Tochter hat auch Schuhe von Gucci. Aber dass das ein Geburtstagsgeschenk aus dem Outlet war, das wissen die Leute ja meistens nicht. Aber ich habe halt nur meine Tochter und mache ihr gerne eine Freude.
Wie sieht es bei Ihnen aktuell in der Liebe aus?
Momentan ganz gut.
Das heißt?
Es gibt jemanden. Aber wir müssen mal gucken, wie sich das weiterentwickelt. Ich möchte nichts übers Knie brechen, um nichts kaputt zu machen. Wir müssen erstmal selber für uns herausfinden, wo das Ganze hingeht. Ich war ja auch lange Zeit alleine und bin eigentlich nicht der Typ, der alles schnell raushaut. Das wäre ja auch peinlich, wenn es dann in die Hose geht nach zwei Monaten. Wenn ich mit etwas an die Öffentlichkeit gehe, ist das was Ernstes und dann steckt da auch Sinn dahinter.
Aber irgendwann zeigen Sie ihn uns, oder?
Natürlich. Und ich sage euch: Ihr würdet durchdrehen, wenn ihr den sehen würdet (lacht).
Ist der neue Mann an Ihrer Seite ähnlich wie Ihr Ex-Mann Richard Lugner oder ganz anders?
Der ist ganz anders, das komplette Gegenteil. Ich stehe ja eigentlich auf Ältere, aber irgendwie klappt das bei mir mit denen nicht. Deswegen musste ich mich mal anderweitig umschauen.
Bedeutet, Ihr neuer Freund ist etwas jünger als Herr Lugner?
Ja, genau.
Was hat das für Vorteile?
Sehr viele. Es passt einfach charakterlich sehr gut. Mit Richard habe ich mich anfangs auch sehr gut verstanden, er war ein Gentleman. Aber im Alltag habe ich dann gemerkt, dass es immer nur um sein Leben ging. Ich habe das zu Anfang alles mitgemacht und ihn in vielem unterstützt. Aber ich konnte mich selber nicht verwirklichen. Ich will nicht irgendwann alt sein und mir denken, dass Heiraten das einzige war, was ich geschafft habe. Ich will was auf die Beine stellen. Für Richard zählte nur das Heiraten und dass die Frau mit ihm an ihrer Seite ausgesorgt hat. Aber darum ging es mir nie.
Den erstenTeil des Interviews über Cathys gesundheitliche Probleme lesen Sie hier.
Cathy Lugner im Interview
"Meine Krankheit war ein Schock"
Verwendete Quellen: Sat.1 „Promis privat“, Instagram
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