Das wird ihr insgeheim sicher nicht so gut gefallen haben. Auf Anweisung des norwegischen Hofes darf Prinzessin Märtha Louise, 47, nicht ihren Titel für geschäftliche Angelegenheiten nutzen. Stein des Anstoßes waren diverse Workshops, die sie mit ihrem aktuellen Lebenspartner, dem Schamanen Durek Verrett, durchgeführt und als Prinzessin von Norwegen beworben hatte. Das sorgte für Unmut in ihrem Heimatland.
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Königshof verkündet Entscheidung
Im Juni kündigt der Hof daraufhin an, über dieser Frage eingehender zu beraten. Am Mittwoch (7. August) dann die offizielle Entscheidung, die Märtha Louise offenbar mitträgt. Sie habe „im Einvernehmen mit ihrer Familie beschlossen, dass sie von jetzt an ihren Prinzessinnentitel nicht mehr in ihrer geschäftlichen Tätigkeit nutzen wird“, heißt es auf der Website des Hofes. Erläuternd wird hinzugefügt: „Die Prinzessin wird ihren Titel weiterhin in privatem Zusammenhang benutzen, und wenn sie das Königshaus repräsentiert.“
Prinzessin Märtha Louise entschuldigt sich
Auch Märtha Louise nutzt ihre eigenen Kanäle für einen Kommentar. Auf Instagram äußert sie sich heute selbst noch einmal dazu. Es habe viele Diskussionen gegeben, ob sie ihren Titel im Zusammenhang mit kommerzieller Tätigkeit nutzen dürfe. Es sei nicht klug gewesen, den Prinzessinnentitel auf ihrer Tournee zu nutzen. „Es war ein Fehler und ich verstehe, dass es provoziert, wenn der Titel der Prinzessin auf diese Weise verwendet wird. Die Diskussionen sind etwas, das ich ernst genommen habe, und in Zusammenarbeit mit meiner Familie haben wir festgestellt, dass es am besten ist, dass wir einige Änderungen vornehmen.“ In allen kommerziellen Zusammenhängen werde sie von nun an nur Märtha Louise heißen. Damit gebe es eine deutliche Trennung zwischen den beiden Rollen, und sie werde mehr Freiheit in ihrer geschäftlichen Tätigkeit haben.
Verwendete Quellen: www.kongehuset.no, dana press, Instagram
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