„Tim war ein großartiger Mensch“
Trauerfeier für Tim Lobinger († 50): Weiße Rosen für den Verstorbenen
Tim Lobinger verstarb im Alter von 50 Jahren. Am Ende war der Krebs zu stark für den ehemaligen Stabhochspringer. Am Mittwoch, den 1. März 2023, findet seine Trauerfeier in München statt. Für seine Mitmenschen ist es der letzte Abschied.
Familie und Freunde nehmen Abschied von Tim Lobinger
Tim Lobinger wird am 1. März 2023 in München beigesetzt, die Trauerfeier beginnt um 12.45 Uhr. Rund 200 Trauergäste verabschieden sich von dem ehemaligen Profisportler. Neben seiner Ex-Frau Alina und ihrem gemeinsamen Sohn sind auch Wegbegleiter vor Ort, die Tim Lobinger bis zum Schluss begleitet haben. So auch Fußballprofi Joshua Kimmich, der an Tims Sterbebett saß, und Leroy Sané und Mario Gomez. Tims engste Vertraute tragen weiße Rosen bei sich.
„Tim war… Man neigt immer dazu, dass wenn jemand geht, man ihn perfekt macht. Tim war kein perfekter Mensch, er hatte Höhen und Tiefen. Aber Tim war zum Beispiel der lustigste Mensch, den es gibt“, erinnert sich Moderatorin Andrea Kaiser, die RTL während der Trauerfeier trifft. Als sie über Lobinger spricht, ist sie den Tränen nahe – und hat doch immer ein Lächeln auf dem Gesicht. „Er hat jeden Tag gekämpft und uns damit gezeigt, dass wir dankbar sein sollten, dass wir leben. […] Tim war ein ganz großartiger Mensch und er hinterlässt eine unglaublich tolle Familie.“
Lobingers Wunsch ging in Erfüllung
Erst kurz vor Weihnachten 2022 wurde Tim Lobinger zum ersten Mal Großvater. Seine Tochter Fee brachte ein Mädchen zur Welt, das ihren Opa Tim noch kennenlernen durfte. In einem Interview mit der „Bunte“ verriet Lobinger, dass es sein Wunsch gewesen sei, jung Großvater zu werden.
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Nur wenige Wochen danach, am 7. Februar 2023, meldete sich Tim kämpferisch bei seinen Fans zurück. Am 16. Februar verstarb der ehemalige Profisportler in München. Das teilte seine Familie gegenüber RTL mit: „Die ehemalige Stabhochsprung-Legende ist im engen Kreise friedlich eingeschlafen, er hat den Kampf nicht verloren, sondern auf seine Weise gewonnen.“ (cre)
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