von Cedric Schmidt
Es ist die Zeit nach „Avengers: Endgame“: 22 Marvel-Filme wurden für viele Fans zu einem würdigen Abschluss gebracht. Doch die sogenannte „Phase 3“ des „Marvel Cinematic Universe“ endet damit noch nicht. Das ist jetzt die Aufgabe vom jüngst veröffentlichten „Spider-Man: Far From Home“. Und der setzt dem melancholischen Beigeschmack des wohl bald erfolgreichsten Filmes aller Zeiten wieder mehr Humor entgegen.
Auf der Suche nach einem Platz in der Marvel-Welt: "Spider-Man: Far From Home"
„Was sollte da noch kommen?“ – das war wohl die Frage aller Fragen vieler Marvel-Fans, die das kräftezehrende und nervenaufreibende „Endgame“ hinter sich gebracht haben. 22 Filme, der Abschied von vielen geliebten Helden – es fühlte sich alles rund an. Und dann kommt „Spider-Man: Far From Home“ und sucht seinen Platz in der (Marvel-)Welt.
Und diesen findet er! Wer sich den Film anschaut, wird schnell feststellen, dass er sich mit der Frage auseinandersetzt: Wie sieht eine Welt nach dem „Avengers: Endgame“ aus? „Spider-Man: Far From Home“ schafft dabei den Spagat zwischen der tragischen Melancholie des Endspiels, geizt dabei aber nicht mit Humor.
Tom Holland, der abermals Spider-Man spielt, darf sich diesmal ausnahmsweise nicht durch die Häuserschluchten Manhattans schwingen. Es geht nämlich auf Klassenfahrt quer durch Europa. Das ist zwar zunächst ungewohnt, funktioniert aber erstaunlich gut.
Fazit: Ein guter Abschluss – nach dem Abschluss
„Spider-Man: Far From Home“ hatte das große Problem, nur wenige Wochen nach dem vorläufigen Abschluss durch „Avengers: Endgame“ noch einmal nachliefern zu müssen. Das gelingt dem Film wirklich gut. Er macht Spaß und zeigt eine Welt, die mit den Nachwirkungen des Endspiels leben muss. Ein wirklich gelungener (richtiger) Abschluss für Phase 3 und einer der besten Filme des MCU.
Quelle: Lesen Sie Vollen Artikel